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Rechtsanwaltsfachangestellte und der Kampf nach besseren Arbeitsbedingungen

Auch wenn man als Rechtsanwaltsfachangestellte eigentlich Spaß am Job findet, sind es oft die Arbeitsbedingungen, die dafür sorgen, dass man die Nase, meist nach einem langen Leidensweg, voll hat. Die Auswirkungen dieser Tatsache machen sich vor allem auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar - Tendenz steigend.

Arbeitszeiten

Mal ist es die Frist, die noch zu später Stund' eintrudelt, oder aber die chronische Unterbesetzung, die dafür sorgt, dass Rechtsanwaltsfachangestellte oft mit Überstunden und unattraktiven Arbeitszeitmodellen zu kämpfen haben. 

Auf Dauer belastet das nicht nur das Gemüt', sondern kann zu tiefgreifenden Folgen wie Burnout, Überarbeitung, Unausgeglichenheit und Depressionen führen. 

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Auch wenn dieser Umstand allen Beteiligten schon länger bekannt ist, werden bis heute bei den meisten Kanzleien und Unternehmen wenig dafür getan, um an diesem Umstand etwas zu verändern.

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Nicht zeitgemäße Benefit-Strukturen

Während Freund:innen die Vorzüge von Home-Office, wöchentlichen Massage-Kurse und anderen Annehmlichkeiten genießen dürfen, haben Rechtsanwaltsfachangestellte meist nur wenig bis keine Punkte, die für einen attraktiven Arbeitgeber sprechen. 

Fehlende Digitalisierung

Fast jede Rechtsanwaltsfachangestellte kennt es: Trotz messbaren Mehrwert stellen sich die Entscheider quer und lehnen dementsprechend jeden Vorschlag ab, die Digitalisierung der Prozesse voranzutreiben. Dies führt aufgrund der Tatsache, dass sich durch diesen Schritt die Bedingungen auf dem Arbeitsplatz erheblich verbessern würden, oft zu Frustration. Wenn ein so notwendiger Schritt durch unberechtigte Vorwände und alteingesessenen Gewohneheiten verhindert wird, schwindet das Vertrauen gegenüber dem Arbeitgeber.

Mangelnde Anerkennung

Ständige Überstunden, der gute Rat für die Arbeitskolleg:innen oder die erneut in Kauf genommene Extrameile, um den Chef den Rücken zu stärken. Alles Gründe, die eigentlich dafür sorgen sollten, dass Rechtsanwaltsfachangestellte im Job ein hohes Ansehen und eine noch größere Wertschätzung genießen sollten. 

Oft die Wahrheit: Undankbarkeit und Ignoranz. Der Frust ist berechtigterweise sehr groß, wenn all die Aufopferung vom Arbeitgeber ignoriert oder sogar als Selbstverständlichkeit abgetan wird.

Du findest Dich bei den oben aufgeführten Punkten wieder? 

Studio Portrait

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