Wie werde ich als Rechtsanwaltsfachangestellte wieder glücklich?
Ernüchterndes Ergebnis: Viele Rechtsanwaltsfachangestellte möchten und können (und in den meisten Fällen berechtigterweise) so nicht weitermachen. Aber was tun, um den Umstand auch wirklich nachhaltig zu verändern?

Konstruktiv auf den Umstand hinweisen
Oft schleichen sich gewisse Situationen über einen längeren Zeitraum ein. Hier und da eine Überstunde, das Ignorieren gewisser Missstände, um Konflikten aus dem Weg zu gehen uvm. Leider führt das "Wegschweigen" dieser Punkte oft zu noch größeren Problemen auf dem Arbeitsplatz.
Wichtig daher: Punkte konstruktiv, objektiv aber OFFEN ansprechen. Nur so kann zumindest gewährleistet werden, dass alle Parteien darüber Bescheid wissen, wo die tatsächlichen Probleme im eigenen Unternehmen begraben liegen. Das eröffnet (im besten Fall) auch die Möglichkeit, dass sich an dieser misslichen Situation etwas verändern kann.
Das Problem: Im Regelfall haben sich gewisse Gewohnheiten so stark etabliert (und als Normalzustand etabliert), dass selbst bei einer "Ansprache" nicht die erwünschten Ergebnisse erzielt werden können.
Job wechseln!
Ist das aktuelle Umfeld der Rechtsanwaltsfachangestellten bereits so stark belastet oder objektiv festzustellen, dass aufgrund unterschiedlicher Gründe (zwischenmenschlich, fachlich, strukturell) ein Verbleib sinnfrei erscheint, so ist die letzte logische Konsequenz ein Wechsel. Auch hier ist Vorsicht geboten: Denn je schlimmer der Status Quo erscheint, desto attraktiver wirken alle möglichen Angebote. Daher gilt es, den Wechsel richtig zu planen, um bei einem Jobwechsel einen echten Mehrwert zu generieren.
Von Beginn an Grenzen aufzeigen
Vor allem nach einem Jobwechsel ist es von sehr großer Bedeutung, direkt von Beginn an klare Kante zu zeigen, um der Arbeitgeberseite gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, sich an gewisse Situationen (Überstunden, anschreien lassen uvm.) zu gewöhnen und diese als "normal" zu empfinden. Bleibt man hierbei von Beginn an stark, ist es oft verblüffend, wie effektiv diese Methode sein kann.
Vor allem beim Start bei einem neuen Arbeitgeber (alle Beteiligten lernen sich neu kennen) eine gute Gelegenheit, von Beginn an richtig zu handeln.
Die Konsequenz: Glückliche Rechtsanwaltsfachangestellte!
Jobwechsel?

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